Neues vom dichrom-Team
Liebe Anwenderin, LIeber Anwender,
Wer hatte ihn nicht irgendwann, den berühmten Bandsalat bei der Musikkassette.
Der Urvater der Magnetbandtechnik ist die 1898 erfundene magnetische Tonaufnahme auf Draht. Bei dieser Erfindung wurden Tonaufnahmen auf einem dünnen Stahldraht gespeichert. Die Aufzeichnungs- und Abspielgeschwindigkeit betrug 610 Millimeter pro Sekunde. Für die übliche Kapazität von einer Stunde war der Draht 2195 Meter lang und hatte, auf Grund seiner geringen Dicke, auf Spulen von wenigen Zentimetern Durchmesser Platz. Diese Technologie wurde beim Erscheinen von kommerziellen Magnetbandrecordern schnell verdrängt. Allerdings fanden Drahtaufzeichnungsgeräte noch bis in die 1970er in Satelliten und anderen unbemannten Raumschiffen Verwendung. (Quelle: Wikipedia, Magnetband)
Wie so oft im Leben geht es hier schlichtweg um Wechselwirkungen.
Wechselwirkungen verschiedenster Art machen, ganz allgemein, chromatografischen Trennungen erst möglich. Bei der HILIC, besser der Hydrophilen Interaktionschromatografie, nutzt man mögliche Dipol-Dipol-Wechselwirkungen, um Analyten voneinander zu trennen.
Man könnte auch sagen, dass es sich hier im weitesten Sinne um magnetische Wechselwirkung handelt, womit wir wieder beim Thema wären. ?
Neuigkeiten zu unseren HILIC-Säulen von HILICON möchten wir Ihnen in diesem Newsletter nun vorstellen.
Ihnen noch eine gute restliche Woche.
Ganz herzliche Grüße,
Ihr dichrom -Team
iHILIC-(P) Classic
iHILIC-Säulen sind für die Trennung von polaren und hydrophilen Proben unter Nutzung der Hydrophilen Interaktionschromatographie konzipiert. Vier verschiedene Säulenvariationen ermöglichen eine Maximierung der Trennschärfe und Auflösung. Die iHILIC-Säulen werden bereits weltweit für viele verschiedene Applikationen verwendet. Die polymerbasierte iHILIC-(P) Classic hebt sich durch ihre besondere pH-Stabilität ab und ist das Pendant zur ZIC-pHILIC von Merck.
Trennung von Naphthalin, Uracil, und Cytosin mit iHILIC-(P) Classic.
Mobile Phase: 80/20(v/v) Acetonitril/Ammonium Acetat, 25 mM, pH 6.8
Flussrate: 0.1 ml/min
Säule: 100x2.1mm
Detektion: 254 nm
Die iHILIC-(P) Classic Säulen sind innerhalb einer Woche lieferbar in den folgenden Dimensionen.
Das Portfolio von HILICON umfasst folgende weiteren HILIC-HPLC-Säulen:
Die wahlweise auf 1.8, 3,5 und 5 µm Silica-Partikeln erhältliche iHILIC-Fusion ist bevorzugt für neutrale und kationische Strukturen zu empfehlen. Je nach Bedarf ist die Phase sowohl als PEEK- oder Edelstahl-Säule erhältlich.
Die wahlweise auf 1.8, 3,5 und 5 µm Silica-Partikeln erhältliche iHILIC-Fusion(+) ist bevorzugt für anionische Strukturen zu empfehlen. Je nach Bedarf ist die Phase sowohl als PEEK- oder Edelstahl-Säule erhältlich.
Ladungsveränderte Amid HILIC-Säule auf Polymer-Basis zur Trennung von polaren Substanzen unter sehr basischen Bedingungen.
Die iSPE-HILIC Kartuschen dienen der Aufreinigung von Glycopeptiden, Glycanen, PSP Toxinen und vielen anderen polaren Substanzen.
UHPLC
Auch im Bereich der UHPLC gibt es schon viele Anwendungsbeispiele für iHILIC Säulen. Eines davon finden Sie in dieser Publikation über die iHILIC-Fusion Phase aus dem "Journal of Chromatography B":
Development and application of a HILIC UHPLC-MS method for polar fecal metabolome profiling
PS: Montag war der "Welttag der Komplimente".
Wenn einer sagt: „Ich brauch dich du, ich schaff es nicht allein."
Dann kribbelt es in meinem Bauch, ich fühl' mich nicht mehr klein.
(aus dem Kindermutmachlied von Andreas Ebert)
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